ab heute wandert die Sonne durch
Tor 56 – der Wanderer
die potentielle Anregung
Tor 56 ist Teil des Kanal 11 – 56 an der Kehle – ein Projektor
Kanal der Neugier, ein Design der Sucher
Stabilität durch Bewegung. Aufrechterhaltung der Kontinuität durch die Verknüpfung kurzfristiger Aktivitäten.
Die Idee ist jedoch niemals eine Lösung, sondern immer eine Reise.
Schaltkreis: Sinnfinden – Abstrakt
Viertel. Zivilisation/Form
Thema: Zweckerfüllung durch Form
1te Linie – Qualität/Einfluss
Polarität
Mond schaltet in die Erhöhung:
Das praktische Gefühl, dass auch kurzfristige Aktivitäten von Wert sein sollten.
Ausdruck von praktischen Ideen, die Wert haben.
Mars bringt den Fall:
Das Ego ist bestrebt, einen Eindruck zu hinterlassen, der Energie in unbedeutenden Beschäftigungen missbraucht.
Der Drang zu stimulieren, der jede noch so triviale Idee zum Ausdruck bringen will.
Hier haben wir als Kanal einen Projektor.
Dieses Tor ist Teil des Kanals der Neugier,
Ein Design des Suchers, der den Mind Tor 11 mit dem Kehlzentrum Tor 56 verbindet.
Tor 56 ist Teil des Kollektiven (Abstrakt) Schaltkreis mit dem Keynote des Teilens.
In Tor 56 werden Ideen gesammelt und das visuelle Gedächtnis erinnert und gegebenenfalls mündlich weitergegeben.
Gegebenen-falls eben….
Dies ist das Tor des „Gelegenheitshistorikers“.
Es ist die Stimme des Geschichtenerzählers und Philosophen, die sagt: „Ich persönlich glaube, dass……………….“
Eine Idee ist keine Lösung oder ein Aufruf zum Handeln, sondern eine Zeitreise, die die Bildung unserer Ideale und Überzeugungen anregen soll.
Für mich ist es mehr die Inspiration als die Idee, im Sinne von, dieser Idee gehe ich nach…es ist etwas sehr persönliches, bzw. individuelles.
Es ist wie Tor 62 metamorph.
Dabei transformiert es im Gegensatz zu Tor 62 die Logik, hier das Abstrakte in Sprache.
Unser Verstand übersetzt menschliche Erfahrung in Sprache.
Sobald eine Idee mündlich ausgedrückt wurde, ist der Prozess abgeschlossen.
Unsere Gefühle beeinflussen, welche neuen Ideen und Erfahrungen wir erforschen möchten, und unsere Erinnerungen oder Geschichten über sie sind subjektiv und selektiv.
Es ist Aus-druck des Kanals der Neugier, ein Design der Sucher
UND Untersucher! sehr individuell….😉
Was wir über das Leben lehren, wird einige Fakten beinhalten, aber die einzigartigen Lektionen werden aus unserer individuellen Interpretation der Erfahrung mit emotionalen Obertönen stammen.
Unsere Geschichten fügen dem wachsenden Wandteppich des Fortschritts der Menschheit bunte Fäden hinzu.
Ohne Tor 11 suchen wir oft nach neuen Anregungsquellen und neuen Ideen für Geschichten.
Den kollektiven Verstand betreffend geht es darum, die menschliche Erfahrungen in Sprache umzusetzen. Es geht darum, unseren relativen Platz in der Zeit zu definieren, wobei die Logik dabei ein Muster in die Zukunft projiziert und das Abstrakte die Vergangenheit reflektiert.
Die Träumerin in mir seufzt, hach wie schön es doch wäre Geschichten von jemandem zu hören, die oder der korrekt durch sein Leben wandert……
Es überrascht uns sicherlich nicht, das die 56 in ihrer genetischen Bedeutung ein Stopcodon ist, der Punkt am Ende des Satzes.
Sobald eine Idee/Inspiration sprachlich kommuniziert wurde, ist das Ende des Prozesses erreicht.
Punkt!
Ferienzeit, UrlaubsZeit, Zeit Geschichten zu erleben, die vielleicht zu persönlichem Sinn finden beitragen.
Die Träumerin in mir seufzt;
hach, wie schön es doch wäre Geschichten von jemandem zu hören, die oder der korrekt durch sein Leben wandert……
und es bleibt,
das Leben selbst ist die Reise und der Sinn für jeden individuell.
stupid befor enlightenment, stupid after…THAT IS THE WAY IT IS – just an idea
von Herzen
Typus, Strategie, Autorität
enjoy the Ride ODER NICHT;-)
Claudia Mareia 😉
anbei eine kleine Geschichte, die verdeutlichen soll, wie wichtig die GeschichtenErzähler die von ihren Reisen kamen einst für das einfache Volk in seinen Dörfern waren, wie wichtig die Kunst eine Geschichte zu erzählen ganz grundsätzlich ist, bzw. sein kann.
„Der Kaufmann und der Papagei“, eines meiner Lieblingsbücher vor langer, langer Zeit;-)
Land: Afghanistan
Kategorie: Novelle
Ein Kaufmann wollte eine weite Reise nach Indien machen.
Er versammelte seine Familie um sich und fragte jeden, was er ihm als Geschenk aus Indien mitbringen sollte und jeder sagte, was er sich wünschte. Nun besaß der Kaufmann einen Papagei in einem Käfig, auch den fragte er: »Was soll ich dir mitbringen?
Ich reise nach Indien, das ist doch deine Heimat.
Sag, was wünschst du dir?«
Der Papagei sprach: »Bitte geh in einen Wald, wo die Papageien auf den Ästen der Bäume sitzen. Grüße sie von mir und erzähle ihnen, wie ich in meinem Käfig lebe und bringe mir bitte ihre Antwort.«
Der Kaufmann war gern bereit, diese Bitte zu erfüllen.
Er packte seine Sachen und machte sich auf die Reise. Als er in Indien in einen Wald kam, sah er dort Papageien, und sein Versprechen fiel ihm wieder ein. »He, ihr Papageien!
Einer eurer Brüder wohnt bei mir zu Hause in einem Käfig.
Er bat mich, euch zu grüßen und ihm eine Antwort von euch mitzubringen«, sprach der Kaufmann.
Als der Älteste der Papageien diese Worte vernahm, zitterte er, schlug mit den Flügeln und fiel tot zu Boden.
Als der Kaufmann das sah, wurde er sehr betrübt und ging dann traurig nach Hause.
Als er seine Geschäfte in Indien abgeschlossen hatte, kehrte er nach Hause zurück.
Dort empfing man ihn freudig, und er übergab jedem sein Geschenk:
Der eine erhielt ein Baumwolltuch, der andere ein Stück Stoff für ein Hemd oder ein Paar Hosen, einen Turban oder einen Gürtel, die Mädchen bekamen Pantoffeln und die Frauen Schmuck und Kopftücher.
Dann ging er zum Papagei und dieser fragte: »Hast du mir eine Antwort von den Papageien mitgebracht?«
»Ach, es wäre besser für dich, wenn ich es dir nicht erzählen würde, bestimmt macht es dich traurig“, sagte der Kaufmann.
Doch der Papagei bat ihn, trotzdem zu berichten und so erzählte der Kaufmann: » Ich ging durch einen Wald, wo ich lauter Papageien sah. Ich überbrachte ihnen deinen Gruß und berichtete ihnen, wie du bei mir zu Hause in einem Käfig lebst. Kaum hatte ich dies gesagt, zitterte einer der Papageien, schlug mit den Flügeln und fiel tot vom Baum.
Siehst du, deshalb bin ich so traurig und wollte es dir nicht erzählen.« Der Papagei hatte aufmerksam zugehört.
Dann begann er zu zittern, schlug mit den Flügeln und fiel tot zu Boden.
Der Kaufmann weinte und schluchzte. Er nahm den Vogel aus dem Käfig, trug ihn in seiner Hand hinaus in den Garten und legte ihn dort auf den Boden.
In diesem Moment flog der Papagei auf und setzte sich auf einen hohen Ast und rief: „Ich danke dir, Kaufmann, für die Antwort, die du mir von meinen Verwandten mitgebracht hast, denn jetzt bin ich frei!«
Da verstand der Kaufmann und rief: » Möge Allah dich schützen und bewahren!«
Dann flog der Papagei davon.

Über mich

Claudia Dülberg

Claudia Dülberg

Human Design Analytikerin und Lehrerin

Empathisch, motivierend und begeisternd unterstütze ich Menschen dabei, neue Wege zu erkennen und zu gehen. Dabei verwende ich Sprache um alte Muster zu erkennen und aufzubrechen.